Autor Hans Kuhnert stellt Roman im Frauenzentrum vor Mahnendes Gedenken und Buchlesung Dienstag, 26. November 2024, 16:50 Uhr Weltweit wird am 25. November der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen begangen. Er rückt einen furchtbaren Aspekt des gesellschaftlichen Lebens in den Mittelpunkt: die häusliche Gewalt. In Bad Langensalza lud die Frauenschutzgruppe dazu einen Mann ein … Andrea Frank verliest erschreckende Zahlen von Gewaltvergehen gegen Frauen. Rechts der Buchautor Hans Kuhnert (Foto: oas) Alle 80 Minuten wird in Deutschland eine Gewalttat gegen eine Frau ausgeübt, jede dritte Frau erlebt im Laufe ihres Lebens Gewalt. „Das können außer dem Ehemann auch Freunde, Nachbarn oder Kollegen sein“, erklärte Andrea Frank vom Verein „Frauen für Frauen“ in Bad Langensalza. Im Jahre 2023 betreute der Verein 295 Fälle von häuslicher Gewalt, 1423 Beratungen führten die mitarbeitenden Frauen insgesamt durch und 21 Frauen mit 27 Kindern wurden in Obhut genommen. Allerdings mussten auch 49 Frauen abgewiesen werden, weil die Schutzräume schon belegt waren. Diese Problematik greift das neue Buch des Mühlhäuser Autors Hans Kuhnert auf, das jetzt unter dem Titel „Jedem seine Wahrheit“ im Telescope Verlag erschien. Der heute 75-Jährige veröffentlichte 2019 seinen ersten Roman, nachdem er ein langes Berufsleben als Werkzeugmacher, studierter Informatiker und Finanzfachmann beendet hatte. Inzwischen sind es sechs Krimis geworden, die er im Eigenverlag publizierte, ehe der Telescope Verlag auf ihn zukam und sein Manuskript zum Thema häusliche Gewalt veröffentlichte. Gestern war Kuhnert nun zu Gast bei den helfenden Frauen in Bad Langensalza und stellte sein Buch und seine Arbeit vor. „Schreibe deine Geschichten immer so, wie du sie im Kreise von Freunden und Bekannten erzählen würdest“, ist sein Credo. Der „junge“ Buchautor bekannte, dass er oftmals am frühen Morgen zwischen vier und acht Uhr die kreativsten Einfälle habe. Er lebe mit seinen Romanfiguren, erzählte er den rund zwanzig gekommenen Zuhörerinnen, wolle sie aber nicht beschreiben, damit der Leser sich ein eigenes Bild machen könne. „Jegliche Gewalt gegen andere ist unmenschlich“, erklärte Hans Kuhnert im Rahmen seiner lockeren und offenen Lesung, in der er mit den Frauen in einen Austausch zur Thematik Gewalt kommen wollte. Im Bad Langensalzer Frauenzentrum las der Mühlhäuser Autor Hans Kuhnert aus seinem Buch „Jedem seine Wahrheit“ (Foto: oas) Sein Buch spiegelt die Schicksale und Geschichten vieler Frauen, aber auch von Männern. Er vereint sie in der Figur der Annelie. Die Geschichte beginnt mit dem Ende der Beziehung des jungen Liebespaares Annelie und Manfred, obwohl sie gemeinsame Zukunftspläne hatten. Nach 25 Jahren treffen sie sich zufällig wieder und ihre Liebe füreinander entflammt erneut, nachdem Annelie auf fast 25 Jahre Ehe mit einem alkoholsüchtigen und gewalttätigen Ehemann zurückblickt. So wie ihr Kontakt zu Manfred stärker wird, steigert sich die Gewalt ihres Ehemanns. Als diese Gewalt nicht mehr zu ertragen ist, verlässt Annelie ihn und geht zu Manfred. Der Druck ihrer erwachsenen Kinder ist aber so groß, dass sie wieder zurückgeht. Die Erniedrigungen und Gewaltausbrüche durch den Ehemann nehmen noch größere Ausmaße an und Annelie flieht zu Manfred. Auch ihre Kinder beginnen zu begreifen, dass der Vater nur den liebevollen und treu sorgenden Ehemann vorgespielt hat. Für Annelie ist das eine glückliche Wendung, bis ihr Ehemann sie und Manfred in eine vielleicht tödliche Falle lockt. Wichtig war es Hans Kuhnert vor allem, die Umkehr der Opfer- und Täterrolle aufzuzeigen und die gesellschaftlichen Befindlichkeiten des nahen Umfelds der Opfer. In einigen dialogischen Ausschnitten aus „Jedem seine Wahrheit“ verdeutlichte der Autor sehr plastisch sein Anliegen. Das Buch und die gestrige Veranstaltung sollen betroffenen Frauen ermutigen, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen, indem sie öffentlich machen, was ihnen widerfahren ist. Sie sollen ermuntert werden, jede Gewaltanwendung gegen sie unbedingt zur Anzeige zu bringen. Für weiterreichende Hilfen in allen Lebenslagen stehen Andrea Frank und ihr Team in Bad Langensalza zur Verfügung, wie auch an vielen anderen Anlaufpunkten ihre Kolleginnen. Mit häuslicher Gewalt muss endlich Schluss sein, darin waren sich alle Anwesenden gestern einig. Olaf Schulze |
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Thüringer Allgemeine Unstrut-Hainich 27.11.2024 |
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Thüringer Allgemeine Mühlhausen 09.11.2023 |
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Nach der Lesung in Ballstedt |
Der Krimiautor Dietrich Kunert war ich – Hans Kuhnert |
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Thüringer Allgemeine/Mühlhausen (25.04.2023) |
Was ist in den kommenden Tagen im Unstrut-Hainich-Kreis los? Spaß auf Hüpfburgen, eine Tour mit dem Fahrrad oder eine Krimi-Lesungen gehört zu den Freizeitmöglichkeiten in Mühlhausen Krimi-Lesung in Mühlhausen Zu eine Lesung sind Interessierte am 27. April, ab 18.30 Uhr, in den Gewölbekeller des Restaurants Syrtaki nach Mühlhausen eingeladen. Zu Gast ist Autor Hans Kuhnert, der dieses Ambiente für seine Lesungen und die Vorstellung seiner Bücher nutzt. Im Mittelpunkt dieses Abends steht Kuhnerts neuer Roman „So glaubt mir doch, ich bin ein Mörder“. Es ist das zweite Buch der Reihe „Kleinstadtkripo“. Darin gesteht ein Bauunternehmer einen Mord. Es gibt aber kein Opfer und ein Tatort ist auch nicht erkennbar. Die ganze Geschichte mit noch zwei Toten auf einer Baustelle ist eine Herausforderung für das Kripoteam. Der Eintritt ist frei. |
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Buchvorstellung und Lesung 27.04.2023, 18.30 – 19.30 Uhr Am 27. April stellt Hans Kuhnert seinen neuen Roman „So glaubt mir doch, ich bin ein Mörder“ vor und liest daraus. Dieser Roman ist das zweite Buch aus seiner Krimireihe „Kleinstadtkripo“. Er arbeitet mit den gleichen Protagonisten wie im ersten Buch. Wer die „Späte Rache“ gelesen hat, muss sich nicht groß in das Kriminalistenteam einlesen und erkennt sofort die Charaktere. Worum geht es in diesem Roman? Ein Bauunternehmer gesteht einen Mord. Es gibt aber kein Opfer und ein Tatort ist auch nicht erkennbar. Die ganze Geschichte mit noch zwei Toten auf einer Baustelle ist eine Herausforderung für das Kripoteam. Das ist bereits der dritte Roman in kurzer Zeit, den Hans Kuhnert veröffentlicht. Zu allen wird er eine kleine Einführung geben. Termin: 27.April 2023 18:30 Uhr. Eintritt: frei Ort: Restaurant „Syrtaki“ Bei der Marienkirche 16, Mühlhausen Veranstalter: Hans Kuhnert Kontakt: 03601851800 weitere Infos: www.hans-kuhnert.de/buecher |
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Hans Kuhnert stellte „Jedem seine Wahrheit“ vor Mühlhäuser Autor las in Leinefelde-Worbis Mittwoch, 08. März 2023 Das war am 7. März eine sehr interessante Veranstaltung vor interessierten Zuhörerinnen. Alles war sehr gut organisiert und vorbereitet durch Frau Adler von der DRK-Frauenschutzwohnung gemeinsam mit dem DRK-Seniorenzentrum… Hans Kuhnert während der Lesung (Foto: privat) Der Mühlhäuser Buchautor Hans Kuhnert stellte seine Bücher vor und las anschließend aus seinem neuen Roman „Jedem seine Wahrheit“. In dem Roman ging es um das Thema ‚häusliche Gewalt‘. Die Zuhörerinnen waren teilweise emotional betroffen. Das zeigte sich dann auch in der anschließenden Diskussion, an der sich die meisten Frauen rege beteiligten. Alle waren sich zum Abschluss einig, Politik und Gesellschaft sollten nicht nur am 25. November, dem „Tag gegen häusliche Gewalt“, das Thema ansprechen, sondern jeden Tag. Die betroffenen Frauen brauchen die Aufmerksamkeit unserer Gesellschaft und ausreichend rechtlichen Schutz. |
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Thüringer Allgemeine/Eichsfeld (06.03.2023, 15:30) |
Roman zum brisanten Thema häusliche Gewalt wird in Leinefelde vorgestellt Foto: Christina Martin LEINEFELDE. Mühlhäuser Autor ist zur Buchlesung am Dienstag in Leinefelde zu Gast. Der Eintritt ist frei. Mit im Boot ist die Eichsfelder Frauenschutzwohnung. In seinem neuen Roman „Jedem seine Wahrheit“ behandelt der Mühlhäuser Schriftsteller Hans Kuhnert ein brisantes Thema, das nicht nur Betroffene, sondern die ganze Gesellschaft ansprechen soll. Es geht um häusliche Gewalt. „Gerade wie die Gesellschaft mit von häuslicher Gewalt Betroffenen umgeht, ist in dem Roman beschrieben. In den Thüringer Zeitungen der Funke Medien Gruppe erschien ein Artikel, dessen Titel das Ganze auf den Punkt bringt: ,Wenn Frauen sich auf ewig gefangen fühlen’“, sagt er. Kuhnert fragt aber auch: „Wie viele Menschen sehen weg oder wollen es nicht sehen, wenn eine Frau ‚gegen eine Schranktür gelaufen ist‘ oder ‚die Kellertreppe hinuntergefallen ist‘?“ Er beschreibt in seinem Roman die Reaktionen der Familie, Freunde, Kollegen und Nachbarn, im Prinzip der ganzen Gesellschaft. Ein nennt ein Zitat aus dem Buch: Sie (die Tochter) redet trotzig weiter: „Vater hat Mutter nie geschlagen und wenn er sie wirklich geschlagen haben soll, dann hatte er sicher seine Gründe.“ In der Romanfigur, um die Kuhnert eine Rahmenhandlung geschrieben habt, sind viele Frauenschicksale vereinigt. Er habe keine Problemlösung, aber vielleicht eine Anregung zum Nachdenken, wie man damit umgehen sollte, nicht nur für die Betroffenen. Hans Kuhnert ist am Dienstag, 7. März, im Rahmen einer Buchlesung zu Gast in Leinefelde. Er wird aus „Jedem seine Wahrheit“ lesen, aber auch andere seiner Werke vorstellen und will mit den Gästen ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der DRK-Frauenschutzwohnung im DRK-Seniorenzentrum Leinefelde, Jahnstraße 18, statt. Einlass ist ab 16.30 Uhr, Beginn um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. |
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Leinefelde: Buchlesung zum brisanten Thema häuslicher Gewalt Donnerstag, 02. März 2023, 17:58 Uhr In seinem neuen Roman „Jedem seine Wahrheit“ behandelt der Mühlhäuser Hans Kuhnert dieses Thema, das nicht nur Betroffene, sondern die ganze Gesellschaft ansprechen soll. Gerade wie die Gesellschaft mit von häuslicher Gewalt Betroffenen umgeht, ist in dem Roman beschrieben… Der Mühlhäuser Buchautor Hans Kuhnert (Foto: privat) Kuhnert fragt: „Wie viele Menschen sehen weg oder wollen es nicht sehen, wenn eine Frau ‚gegen eine Schranktür gelaufen ist‘ oder ‚die Kellertreppe hinuntergefallen ist‘?“ Er beschreibt in seinem Roman die Reaktionen der Familie, Freunde, Kollegen und Nachbarn, im Prinzip der ganzen Gesellschaft. Ein Zitat aus dem Buch: * Sie (die Tochter) redet trotzig weiter: „Vater hat Mutter nie geschlagen und wenn er sie wirklich geschlagen haben soll, dann hatte er sicher seine Gründe.“ * In der Romanfigur, um die Kuhnert eine Rahmenhandlung geschrieben habt, sind viele Frauenschicksale vereinigt. Er habe keine Problemlösung, aber vielleicht eine Anregung zum Nachdenken, wie man damit umgehen sollte, nicht nur für die Betroffenen. Die Lesung findet am 7. März, 17 Uhr im Seniorenzentrum des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Eichsfeld in Leinefelde in Kooperation mit der DRK Frauenschutzwohnung statt. |
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UHZ-Online/EIC-Online/KYF-Online |
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Artikel in den Zeitungen der ‚Funke Medien Thüringen‘ (Thüringer Allgemeine, Thüringer Landeszeitung und Ostthüringer Zeitung) am 20.01.2023 Zum Vergrößern – Klick |
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UHZ-Online Autorenlesung in der Thalia Buchhandlung Mühlhausen „Zwölf Jungfrauen“ in der Buchhandlung Mittwoch, 09. November 2022: Der Mönch Franz ist in Wanderer zwischen den Welten und Jahrhunderten und soll für eine höher Macht eine heikle Mission erfüllen. Und auch der Arbeitslose Jacob bekommt in Erfurt ein lukratives Angebot, wenn es ihm gelingt, zwölf Jungfrauen zu finden. In einer Autorenlesung präsentiert der Mühlhäuser Autor Hans Kuhnert seinen humorvollen Roman … Autorenlesung mit Hans Kuhnert in der Thalia Buchhandlung (Foto: Verlag DeBehr) Die Mühlhäuser Thalia Buchhandlung lädt alle Literaturfreunde am Freitag, dem 18. November und 17 Uhr zur Lesung aus dem Roman „Zwölf Jungfrauen“ ein, den Hans Kuhnert geschrieben hat und nun dem Publikum persönlich vorstellen will. Der Mönch Franz begegnet vor vielen hundert Jahren in Thüringen einer höheren Macht und begibt sich in deren Dienste. Es entspinnt sich zwischen den beiden unterschiedlichen und gegensätzlichen Typen oftmals eine heiße Diskussion. Das geht über mehrere hundert Jahre und so wird der Leser auch ein stückweit Zeuge der Geschichte. Franz` Aufgaben sind von ausgesprochen delikater Natur, der Lohn dafür ist aber das ewige Leben. Auch der arbeitslose Jacob begegnet in einem Erfurter Café der seltsamen Kreatur und soll gegen einen lukrativen Lohn zwölf Jungfrauen finden. Der Leser erfährt von den verschiedensten Charakteren der Frauen und lernt zwölf Städte Thüringens kennen. Humor, Lebensweisheiten, Spannung und viel Wissenswertes über Thüringen verspricht dieser märchenhafte Roman für Erwachsene. In der Thalia Mühlhausen, am Freitag, 18. November, von 17 – 19 Uhr liest der Autor aus seinem Werk. Der Eintritt ist frei. |
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